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< allgemeines Forum ~ 80er Metal, Kult, Kunst und Können |
Hannes |
Verfasst am: 11.01.2005, 00:03
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Lucifer's Twin
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So nachdem der welche CD hast du als Letztes gekauft Thread schon zugemüllt worden is, wollte ich ein neues Thema starten:
Also mit dem 80er und nur 20% brauchbar: das ist eindeutig Geschmackssache. Ich mag z.B. bands wie Gravestone oder Atlain obwohl die jetzt nix besonderes sind. Aber durch die 80er jahre produktion hat die Musik einfach was lebendigeres. Ist nicht zu glatt geschliffen. Wenn ich mir da so die neueren Sachen in so nem Soundgewand vorstell würden die um einiges langweiliger klingen. Soviel dazu.
Zum Thema Kunst: Warum is das wichtig? Metal ist Metal und das ist auch gut so. Wichtig ist finde ich die Tiefe der Musik im emotionalen Sinn (jetzt ned dass des ganze dahergeheult sein muss, auch Aggression is ne Emotion )
So des war jetzt mein Geschwafel zu dem Ganzen |
_________________ Verzerrungen klingen immer unangenehm und unmusikalisch. |
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EDC |
Verfasst am: 11.01.2005, 01:12
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Mod Of The Rotten
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Ich bin mal so frei und stell die bisherige Diskussion hier rein, den anderen Thread räum ich nacherd auf...
Angelrat:
Ich hab die da zuhause, is aber ziemlich kacke, die Strapsweiber sind geil aber musikalisch is kein einziger guter Song drauf.
Ma soll halt nichts Platten wegen dem Coverfoto kaufen.
Epicus Doomicus Constantinus:
8o Du Ketzer!
Angelrat:
Na was soll ich sagen?
Die Platte is echt panne!
Ich weiß daß ihr hier ziemlich auf des New Wave Zeug abfahrt, aber da geb ich den Graves ausnamsweise mal recht (AUSNAHMSWEISE!!!!!) mit seinem Spruch daß ned alles was aus den 80ern stammt automatisch ein Klassiker wär sondern 80 Pro unintressant warn und bis heut sind.
Ma meint halt daß früher alles besser gewesen wär und heut bloß kopiert wird. Aber dann müsst jeder freiwillig Little Ritchard Platten hörn weil der die Rolling Stones ermuntert hat Platten zu machen und die dann Black Sabbath usw.
Der Onkel Graves hat übrigens die Death penalty als pic, die is echt viel besser (issas!!).
Sabbatical Maniac:
Zitat:
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Original von Angelrat
Ich weiß daß ihr hier ziemlich auf des New Wave Zeug abfahrt,
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du verwechselst da jetzt aber net des Forum?
Angelrat:
Wieso das denn?
Kennst du nicht den Begriff NWOBHM?
Sabbatical Maniac:
geil, neeee.....
Ich meinte damit eher dass die Mehrheit der Lechmetaller mit der NWOBHM net allzuviel anzufangen weiß, aber so wie dus aufgefasst hast gibts auch nen Sinn.
Epicus Doomicus Constantinus:
Zitat:
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Original von Angelrat
Na was soll ich sagen?
Die Platte is echt panne!
[...]
Der Onkel Graves hat übrigens die Death penalty als pic, die is echt viel besser (issas!!).
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Die Death Penalty ist zwar echt besser, aber für den Kommentar...
(hab leider keinen Scheiterhaufensmilie gefunden...)
Bernd:
Zitat:
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ned alles was aus den 80ern stammt automatisch ein Klassiker wär sondern 80 Pro unintressant warn und bis heut sind
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Des is aber immer no ne bessere Quote als beim ganzen Grunzkreischkrachmatenzeug (jeder pubertäre Pimpf is plötzlich "Sänger", jeder Rülpser eine Ode) der Neuzeit mit, aus meiner Sicht, 99,9% Langweileranteil.
J.R.:
Zitat:
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Original von Bernd
Des is aber immer no ne bessere Quote als beim ganzen Grunzkreischkrachmatenzeug (jeder pubertäre Pimpf is plötzlich "Sänger", jeder Rülpser eine Ode) der Neuzeit mit, aus meiner Sicht, 99,9% Langweileranteil.
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*Hüstel* Ist ja wohl immer noch Geschmackssache, welche Metal-"Sparte" man bevozugt. Ich z.B. find das meiste 80er-Metal-Zeux sehr langweilig und uninspiriert. Meiner Meinung nach ist das sogenannte "Grunzkreischkrachmatenzeug" (Death, Black, Grind, Metalcore, Mathcore, Nu?) nur eine logische Weiterentwicklung der aus den 80gern stammenden "traditionellen" Metal-Musik.
Bernd:
Weiterentwicklung ? Wohl oftmals eher Rückentwicklung ( z.B. zum Punk, wo man offensichtlich weder Talent für den Gesang noch für die Handhabung von Instrumenten brauchte ) ?( . Weiterentwicklung bitte au net mit Vermischung von schon lang Dagewesenem verwechseln, z.B. technischem Können oder "neuen" Stilrichtungen wie Metalcore (= Hardcore mit Metaleinsprengsel auf rappig-groovy getrimmt).
Geschmackssache ? Hm, sicher.
Aber mal ne ganz nüchterne Frage: Warum gibt es im ganzen Lechmetalland bei all den vielen Bands nur einen Sänger ( Mark Phantom) , der jene Bezeichnung au verdient ( trifft Töne, und dazu au no mehrere, und des dann sogar hintereinander ) ? Ich mein, wenn jemand auf seiner Klampfe nur 2 Töne ( = Vergleich zu "Grunz" und "Kreisch" ) rausbekommt, findet das doch au jeder scheiße, warum also von nem Gesang nix erwarten..... ? :rolleyes:
J.R.:
Meiner Meinung hat Punk im eigentlichen Sinn("Abfall", gewollter musikalischer Dilettantismus) nichts mit Metal zu tun und stellt schon gar keine Weiterentwicklung dar. Vielmehr existiert Punk doch seit den 70ern parallel zum Metal.
Im Übrigen ist Weiterentwicklung schon immer eine Kombination zweier oder mehrer schon vorhandener Komponenten - z.B. Metal und Hardcore, der seinerseits schon weiterentwickelt wurde, Hardrock und Punk (frühe Iron Maiden) usw. - gewesen, die als Einflüsse zu betrachten sind, denen Musiker im Laufe ihres Lebens ausgesetzt sind/waren.
Dabei ist es doch normal die Vocals der neu entstandenen, meist im Vergleich zum bisher dagewesenen, extremeren Musik anzupassen bzw. die vokale Ausdrucksform weiterzuentwickeln (Deathmetal).
Außerdem fungieren viele Heavy Metal-Sänger auch oft nur als Shouter und singen vor allem im Chorus auch nur recht triviale Melodien, dei aus 3-4 Tönen bestehen.
:horns
Angelrat:
Da prallen jetzt Welten aufeinander
Hörts auf, ihr kommt sowieso auf keinen gemeinsamen Nenner. Ich wollt sowieso keinen Zoff lostretn.
Bin ja froh, dasses ned nur Gebolze gibt sondern auch Sachen wie Iron Maiden oder Manilla Road oder Tygers of Pan Tang oder das alten Helloween-Zeugs.
Punk als dilettantisch zum bezeichnen is auch panne, kauft euch mal was von Refused und entscheidet danach, ob das wirklich so einfach zu spieln is.
Das es Punk gibt is schon okay, der 70er Metal war halt irgendwann nimmer radikal genug, schaut euch Black Sabbath oder Grand Funk an die ham irgendwann nur noch Kommerz abgeliefert. Das ham sich wahrscheinlich die jungen Leut nimmer geben wollen und deshalb is halt was radikaleres entstandn. Weil der Punk nach ein paar Jahren auch kommerz war, is dann halt die NWOBHM entstandn, wieder was neues und heftigeres.
Und so weiter.
Und das mit dem Gesang? Passt halt ned zum Death Metal. Schlimm genug, wenn ma neuere My Dying Bride anhören muss, issas einfach furchtbar.
Gibts in Augsburg überhaupt normale Metalbands? Ich kenn nur Death oder nu Metal-Gruppen. Da is doch klar, daß die entsprechende Brüllinger am Mikro ham.
Ich versteh die Aufregung ned, echt ned.
J.R.:
Ich meinte ja auch Punk im eigentlichen Sinne, nicht Punckrock, den ich teilweise auch ganz gut finde, solang er gut gemacht ist (alte Millencollin, Pennywise, No Fun At All, oben genannte Refused, Social Distortion etc.).
J.R.:
Ich hör mir ja auch nicht nur Geballer an sondern auch gerne was mit "normalem" Gesang wei z.B. Opeth, Dream Theater (wobei ich da den Gesang auch eher nervig find), Iron Maiden, Anathema, Katatonia oder die ganz alten Sachen wie Deep Purple, Led Zepelin, Pink Floyd etc., an. Ich mag auch rein instrumentale Sachen wie Liquid Tension, instrumentale Malmsteen-Sachen :horns , Klassik, Jazz usw. Nur den meisten 80er Metal-Sachen kann ich nun mal herzlich wenig abgewinnen, sorry. ;( Ausnahme: die härteren Thrash-Sachen wie Slayer, Megadeth, alte(!) Metallica, Testament etc.
Angelrat:
Ich würd sowieso weder Punk noch Metal als sonderlich anspruchsvoll einstufn.
So Gewichse wie Cryptopsy oder früher bei Atheist is schon recht kompliziert, für die Musikhochschule langts aber ned, zum Glück auch.
Des meiste is doch recht simpel und hat sein Ursprung im Blues. Hab damit aber auch kein Problem des langweilt mich wenn ein Klassikhörer sagt, das Zeug wär musikalisch nix tolles. Ich steh drauf und um des gehts, basta, jedem das seine!
J.R.:
Alles Geschmackssache, wie oben schon erwähnt, aber es gibt doch einige Metal-Musiker, dei ein Musik-Diplom herwoben haben. Zudem gibt es sehr viele, die auf einem sehr hohen musikalischen Niveau(sowohl technisch und/oder kompsitorisch) agieren, mit oder ohne Musikstudium; siehe Cryptopsy, Dream Theater, Malmsteen himself, Necrophagist, Cynic, Death, Meshuggah usw. Natürlich sind die Songstrukturen meist nicht mit der musikalischen Dichte einiger klassischer Kompositionen (speziell Symphonien) zu vergleichen, können aber in Sachen Komplexität mit vielen klassischen Stücken oder Jazz-Standarts mithalten. Zudem gibt es auch nicht nur studierte klassische Interpreten oder Jazz-Musiker.
Bernd:
Zitat:
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Gibts in Augsburg überhaupt normale Metalbands?
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Nö, leider net, außer vielleicht CRIMSON STEEL, aber die sind net normal ( in der Birn ) und dann no im weiteren Umkreis TEUTONIC. Aber des is halt die Krux: Punk oder so Brüllsachen kann jeder "singen", deswegen gibt´s da au so viele Bands. Nur ist Masse halt nicht gleich Klasse. Und die will i halt au am Mikro stehn haben. Folglich fallen für mich z.B. Konzerte in Augsburg und Umgebung (welche ja nur mit Vertretern 1 oder 2 Stilrichtungen bestückt sind, mit denen ich so gut wie nix anfangen kann) in der Regel total flach, weil nix halbwegs für meinen Geschmack dabei is. Daß jetzt au dank Lechmetal für die Kracherten wenigstens vermehrt was stattfindet, find i natürlich trotzdem a erfreuliche Entwicklung für die Metalszene im Allgemeinen, au wenn i da jetzt persönlich nix davon hab. Ideen und Träume, au mal oldschhool Metalkonzerte hier zu organisieren, gibt´s genug, nur is des um einiges schwieriger zu bewältigen als mit den härteren Geschichten (es fehlen hierzu neben den Bands leider au die dementsprechenden Fans). |
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EDC |
Verfasst am: 11.01.2005, 01:40
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Mod Of The Rotten
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States Servant Graves:
Eigentlich wollt ich nicht auch noch meinen Senf dazu abgeben (bin überrascht, wie produkiv Rattie doch sein kann ).
Da mein Ausspruch bzgl. der "80 Prozent Mittelmaß" aber offenbar so ein Buschfeuer ausgelöst hat, hier doch ein paar Worte dazu:
@Bernd & Hannes: Ich stehe natürlich zu meiner getätigten Aussage - das soll aber nicht heißen, dass ich alles außer den 20 % "Klassikermaterial" schlechtreden will. Da waren, wie Hannes richtig schreibt, mit Bands wie Atlain, Gravestone (oder hießen die "Graves Tone"?), Brainfever, Vendetta, Deathrow und wie sie alle hießen allein in BRD zig hörenswerte Bands der 2. oder 3. Reihe vorhanden.
Die kann man sicher gut finden und auch sammeln - ich habe ursprünglich lediglich die Frage in den Raum gestellt, ob deren Besitz denn wirklich essentiell sein soll, was ich nach wie vor bestreite. Es sei denn, man besitzt bereits sämtliche "Pflichtscheiben" von 1967 bis heute und hat noch Kohle und Platz über. Aber, bitte - das ist die Sache von jedem einzelnen. Ich bin nicht John Peel oder Stefan Riermaier, um hier irgendwelche Klassikerweihen zu erteilen. Ist schlicht meine subjektive Meinung, finis.
@Jay-Awr & Angelrat: Seht das Ganze einfach entspannt - aus dem Alter sind wir doch alle längst raus, wo Anfeindungen oder Sticheleien vonseiten anderer irgendeinen Impuls in Sachen Musikgeschmack ausgelöst hätte, right?
Ich könnte noch heute mit zwei meiner dicksten Kumpels (hören beide Bob Dylan, Stones, Tom Petty, Grönemeyer etc.) nächtelang über guten oder schlechten Musikgeschmack streiten - es würde zu nichts führen.
Ob ein Mucker ein Diplom in der Tasche hat oder die Riffs von einer DIMPLE MINDS-Platte runtergehört hat: Wen interessiert's?
Es muss sich geil anhören, das kann komplex (SADUS, DEATH) oder billig sein (VENOM, SEX PISTOLS) - wenn es mir gefällt, ist es gut. Da kann daherreden wer will - es interessiert mich nicht.
Und so sollte es umgekehrt auch bei jedem sein.
Es gibt keine gute oder schlechte Musik - es gibt nur welche, die mir gefällt bzw. zu der ich keinen Zugang finde. Der Rest ist müßig zu diskutieren. |
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Hannes |
Verfasst am: 11.01.2005, 02:15
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Lucifer's Twin
Anmeldedatum: 02.11.2003
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Zitat: Original von States Servant Graves
- ich habe ursprünglich lediglich die Frage in den Raum gestellt, ob deren Besitz denn wirklich essentiell sein soll, was ich nach wie vor bestreite.
Selbst das is unterschiedlich! Für mich is sowas wie Gravestone essentieller als jetzt ne Deep Purple Scheibe. Warum? Weils mir einfach besser gefällt! Und so muss es auch eigentlich sein! Man sollte sich von niemanden vorschreiben lassen, was essentiell und was ned is!
Zum Thema musikalische Qualität diskutieren: Ja, das is ned leicht. Aber wie bereits gesagt darüber zu diskutieren ob Metal jetzt Kunst sein muss oder nicht bringt nichts!!! ABER Metal muss mindestens das und das :horns hervorrufen. Sonst isses fürn Arsch! |
Zuletzt bearbeitet von Hannes am 11.01.2005, 02:17, insgesamt einmal bearbeitet _________________ Verzerrungen klingen immer unangenehm und unmusikalisch. |
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Martl |
Verfasst am: 11.01.2005, 08:49
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Demon Spawn
Anmeldedatum: 29.10.2003
Beiträge: 269
Wohnort: Datschiburg
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Ja sauber! I bin begeischdert mit was fiar am Niveau hier argumentiert, diskutiert und getippt werd! Saucool - ma merkt daß der Jever van Erp durch Abwesendheit glänzt oder andere Foren zumüllt.
I moin, i brauch jetzt da mein Senf ned dazua geben weil i mi als cosmopolitscher Metalfreak eher Fragen zur alltäglichen Mittagsschmaußgerichten stelle.
Dennoch find i viele oben geschriebene Meinungen/Argumente/Einstellungen echt cool!!! |
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Sabbatical Maniac |
Verfasst am: 11.01.2005, 13:52
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Lech Metaller
Anmeldedatum: 20.02.2004
Beiträge: 1039
Wohnort: Augsburg
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Zitat: Original von Hannes
Sonst isses fürn Arsch!
Hey, hier keine Charlotte Roach Zitate, die Diskussion war grade auf so nem hohen Niveau
Aber back to the Thema: Ich hör mir persönlich bei weitem lieber die 2.te Garde aus den 80ern an, als die erste aus den späteren Jahren. Es lag ja zum größten Teil auch an den Verkaufszahlen was die Bands in erste und zweite Reihe unterschieden hat (also kein wirklicher Qualitätsmaßstab, da spielen ja au viele Faktoren wie Vermarktung oder einfach das frühere Auftreten auf dem Markt mit). Und ich find dass es schon Sinn macht sich anstelle der 51ten (in der Zwischenzeit mittelklassigen) Kreator Scheibe dann beispielsweise auf die Referenzwerke von Deathrow zurückzugreifen. |
_________________ Round up all glam faggots and put em in a cage
So the hetero mentors can rock the stage
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Angelrat |
Verfasst am: 12.01.2005, 16:50
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Messenger Of Evil and Darkness
Anmeldedatum: 29.11.2004
Beiträge: 60
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Is wohl wirklich immer Ansichtssache.
Hab mich halt mittlerweile abgehört an dem Achtzigersound, da passiert mir ned genug Abwechslung, da weiß ma meistens nachm dritten Takt wie der Song nach 4 Minuten aufhört.
Is sicher ned schlecht aber ich hab halt immer das Gefühl daß ich den Song schommal in meiner CD Sammlung stehen hätt, mit anderen Gesang und 2 anderen Noten im Solo.
Mann hört halt meistens gleich raus was für ne Band damals grad Vorbild gestandn hat. Muss ja ned schlecht sein, so Exumer oder halt Deathrow und so.
Aber wenn das dann der zehnte macht isses nimmer so prickelnd.
Is heut ja bei vielen genauso, Hecate Enthroned oder Paganizer, die ganzen Teenie Thrash Bands wo Kreator nachspielen und so weiter.
Ganz nett, geht auch gut ab, die sollen auch leben aber viel Geld dafür zahlen würd ich jetzt ned unbedingt. |
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Robotron |
Verfasst am: 13.01.2005, 19:16
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Demon Spawn
Anmeldedatum: 05.05.2004
Beiträge: 477
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Naja, soo einfallslos ist das Zeug dann gottlob doch nicht wie du schreibst.
Du hast (wie ich oder viele andere) halt deine - ich erfinde jetzt einfach mal einen Begriff, weil mir dieses "True" auf die Eier geht - "Pure Metal"-Phase hinter dir. So geht's mir ja auch, ich hab 7 oder 8 Jahre ausschließlich diesen Sound gehört und mich dann eben umgesehen, was es an Entwicklungsformen so interessantes gibt. Aber deshalb waren/sind diese der "reinen Lehre" folgenden Truppen nicht automatisch schlecht - ich habe für mich lediglich festgestellt, dass ich Gefahr laufe, dieses Sounds irgendwann überdrüssig zu werden und genau dieses verhindern wollte.
Das ist bei dir ja recht ähnlich - nur, dass du eben keine 7 oder 8 Jahre dazu gebraucht hast.
Ist ganz sicher wichtig, "open minded" zu sein, aber deshalb sind Leute wie der Balsamical Maniac oder Bernd Hold oder Karmesinrot-Hänschen beileibe nicht obsolet, nur weil die das Anhängeel "Core" nicht mögen.
Wenn's die Jungs nicht gäbe könntest du dich den ganzen Tag über die dann grassierende Baggies-Epedemie ereifern.  |
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