oder Faith no More...

aber eigentlich auch egal. wer braucht schubladen? (ok, ich, wenn ich so in mein zimmer blicke...)

Schon wahr, die Bezeichnung "Wave" kann bestenfalls auf einen Teil deren Songs angewandt werden.
Ich hatte dabei deren 1980er Album "Zenyatta mondatta" im Sinn. Ansonsten... hm, ist echt schwierig!

Die erste Single "Fall out" war ja lupenreiner Punk, danach veränderten die sich von Album zu Album recht dramatisch.

Diverse Songs haben einen hörbaren Reggae-Einschlag, gepaart mit jazzigen Bassläufen, die Gitarren variieren zwischen Pop und Fusionsrock.

Eigentlich hast du schon Recht, ich wüsste auch beim besten Willen nicht, wie man deren Sound insgesamt beschreiben könnte. Ist wohl ähnlich problematisch wie bei ner Truppe wie ULVER.


GRVS

jajo, police find ich auch genial, und stings solozeugsel eigentlich auch ziemlich gut (hey, lieder wie russians, fragile, mad about you und noch diverse andere deren namen mir jetzt nicht mehr einfallen sind schon echt spitze).

was mich nur verwundert hat ist dass du das als wave bezeichnest. ok, mein verständnis der ganzen musikschubladen ist jetzt vielleicht nicht so enorm, aber unter wave stelle ich mir schon was anderes vor...

Äh, genau die

Deren Album "Synchronicity" war anno 1983 mein erstes selbst gekauftes Album überhaupt. Ich hab es am 14.09. beim Müller in der Bahnhofsstraße gekauft, weil ich im Stillen EDCs ersten Geburtstag begehen wollte. Seither bin ich schwerer Fan von dieser Truppe, ich hab alle Alben auf LP und CD, teilweise sogar die 7"-Singles.
Insbesondere was deren Drummer Stewart Copeland mit seinem Mini-Schlagzeug auf den Platten veranstaltet, zählt für mich bis heute zum Besten, was ich je gehört hab.

Was STING später solo gemacht hat, hat mir bis auf "Russians" nie wirklich gefallen, das war/ist nicht mein Sound.

Das ist halt Sound, den ich seit über 20 Jahren auswändig kenn und der beim Hören mein Hirn nicht mehr wirklich belastet. Zudem kann ich dann ungeniert senil in der Vergangenheit schwelgen und dem geistigen Verfall fröhnen




GRVS

äääh, ok, die anderen bands kenn ich net, aber POLICE???

mit sting?

wave??? 8o

Naja, außer dem Bob Marley gibt's halt meiner Meinung nach nichts beachtenswertes in dieser Musikrichtung, d.h. alles andere ist bestenfalls Durchschnittsreggae. Im Metal hingegen gibt's und gab's zu Hauf innovative und damit uberdurchschnittliche Bands, die - in welcher Weise auch immer - das Genre Metal erweitert haben. Reggae hin gegen besteht doch seit 30-40 Jahren aus den selben Zutaten: Off-Beats, Ganja-Texte, politische Message etc.
Im Metal steht fast ausschliesslich die Musik im Vordergrund, worauf sich die Akteure auch konzentrieren, im Reggea sind se doch eh alle bekifft bis zum Anschlag - da kann ja nur so was Ermüdendes dabei raus kommen.
@ Malle: Hast du inzwischen lesen gelernt? Du hast dich, glaub ich, noch nicht dazu geäußert?

Klar Malle, kein Thema.

BOB MARLEY als Beispiel für Reggae zu benennen ist unter Freaks wohl ähnlich spektakulär wie die Benennung von METALLICA und IRON MAIDEN als Beispiele für Metal hier im Forum.

Ich gebe offen zu, von Reggae null Ahnung zu haben. Die 6 oder 7 Bands, die ich kenne, haben auch mich persönlich aber keinen nachhaltigen Eindruck gemacht.

Ich bin in der Beziehung halt anders gepolt als z. B. du.
Wenn ich gut oder zumindest halbwegs normal drauf bin, muss Musik aggressiv und aufgeladen sein (also Metal mit all seinen Spielarten bis hin zu Core oder Industrial). Wenn ich einen emotionalen Durchhänger habe oder den Kopf von irgendwelchen Dingen frei kriegen will, höre ich mir Zeug wie WEATHER REPORT oder HERBIE HANCOCK an (läuft wohl unter "Modaler Jazz"). Wenn ich miese Laune habe, bringt bei mir am ehesten Wave-Zeug wie KILLING JOKE, NEW MODEL ARMY oder THE POLICE was, da funzt Metal absolut null, weil dann der Spaßfaktor fehlt.

Sounds wie Reggae, Dub oder Techno treffen in mir keinen Punkt, auf den ich emotional reagieren würde. Was über die Qualität derartiger Geschichten natürlich nichts aussagt, ist halt bei mir Lage der Dinge.


GRVS

naja, weisste, durchschnittsmetal ist genauso eintönig und langweilig... gibt halt doch noch mehr als nur den bob marley

Machst du mir jetzt meine Position als Saubermann-Spießer streitig?

Aber ich pflichte dir bei, außer ein paar BOB und ZIGGY MARLEY-Songs sowie einer Scheibe von einem Kameraden namens BUNNY WAILER (die aber sowieso in Reggae-Kreisen höchst umstritten sein soll) find ich da nichts wirklich Bemerkenswertes an diesen Geschichten.

Selbst zu Zeiten gelegentlichen THC-Konsums hat mir Bay Area-Thrash dazu immer deutlich mehr getaugt


GRVS

Wie, was? Du kannst nicht lesen? Da muss man was machen!
Zudem kann ich sagen, dass ich auch eine Reggae-Scheibe daheim hab - und zwar vom Rasta-Meister Bob Marley, der tatsächlich einige sehr gute Songs geschrieben hat. Ansonsten finde ich Durchschnitts-Reggae sehr, sehr eintönig und langweilig, da ich ja eigentlich immer im Vollbesitz meiner geistigen Fähigkeiten Musik höre.

... außer reggae natürlich.
aber vielleicht kann ich auch nicht lesen :]

P.S.:

Auch diesen Post scheinst du nicht wirklich wahrgenommen zu haben...

Lesen ist nicht deine Stärke, oder?

ähäm........... ich war des.....
Ich meinte diese ganze Scheiße hier!

Ah - bezieht sich das jetzt auf des Lutzens Bipfi oder den Motzer?

GRVS