Danke Bernd dass du mich an diese Thrashgranate erinnerst! Glei mal wieder reinhören
Und in den song über mein Geschlechtsteil natürlich...
J.R.
Verfasst am: 09.08.2004, 22:49
Zu diesem Thema kann ich nur den Film "Supersize Me" empfehlen.
Hannes
Verfasst am: 09.08.2004, 22:14
Schaut euch NIEMALS den Film MC D. Massacre an. Der is sowas von scheiße...
Bernd
Verfasst am: 09.08.2004, 16:38
Zu diesem Thema empfehle ich den Thrash Klassiker "COVEN - Blessed Is the Black" mit dem Song "McDonaldland Massacre"........ RONALD IS DEAD, TOOK A BULLET IN HIS HEAD !
Nicht zu vergessen die anderen Songperlen auf dem Album, u.a. "Iron Dick" und "6669".....
Flo_NBK
Verfasst am: 09.08.2004, 15:10
Ja nachdem ich euch jetzt mit Rätseln und der kompletten Claudy 666 Reihe genervt habe kommt jetzt nochmal was zum lachen.
Heiliger McDonalds!
Autofahren macht Spaß.
Essen macht Spaß.
Am meisten Spaß macht Essen im Auto.
Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-in-Schaltern,
speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant.
Das Vergnügen an der Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird
allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage
gemindert. Ich bin der Überzeugung, daß sie ihren Namen deshalb bekommen
hat, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe," knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen, der
übrigens ein lebender Beweis für die Haltbarkeit von
Vorkriegsware ist.
Heiliger McDonald! Investment wäre hier angebracht. Als erfahrener
Drive-In'ler weiß ich allerdings, daß der Herr am anderen Ende des
Dosentelefons sich gerade nach meiner Bestellung erkundigt hat.
Ich eröffne das Spiel klassisch mit einer Gegenfrage: "Haben Sie etwas
vom Huhn?"
Aus der Gegensprechanlage tönt ein schwer verständliches Wort, das
allerdings eindeutig mit "...icken" endet.
Deshalb antworte ich: "Gute Idee, junger Freund, aber zunächst möchte
ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück: " TSCHIKKEN !"
"Ach so, Sie meinen Chicken. Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht
Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"
"Hamburger?", fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück.
Wahrheitsgemäß erwidere ich: "Nein, ich bin Einheimischer. Aber wieso
ist das so wichtig für meine Bestellung ?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal. Ja ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist
meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, so daß ich denke, ich kann
es erneut riskieren."
"OB SIE KÄÄSE ZUM HAMBURGER MÖCHTEN!?"
"Netter Vorschlag. Ja, ich glaube ich nehme einen mittelalten
Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht
angeröstet."
Ob die nächste verknarzte Meldung aus dem Lautsprecher nun "Aber sicher
doch" oder "Du *PIEP* " lautet, kann ich nicht exakt heraus
hören. Deutlich verstehe ich hingegen: "Was dazu?".
"Doch ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten
Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN??!?" Diese, wiederum sehr laut
formulierte Frage verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt
eine ehrliche Antwort:
"Falls das Bedingung ist, hier etwas zu essen zu kriegen: Ja. Also,
machen wir weiter?"
"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1997er Chianti."
"ICH KOMM' DIR GLEICH RAUS UND GEB' DIR BLUTIG !!!"
"Machen Sie das, aber verschlabbern Sie den Chianti dabei nicht."
Schon vorbei. Gerade wo es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch
ein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein: "Tut mir
leid, aber ich hab's nicht größer."
*PIEP* freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem," und mit kaltem
Blick ausbezahlt, klappert mein Wechselgeld auf dem Stahltresen.
Doch nicht mit mir! Ich will den totalen Triumph: "Kann ich ne Quittung
haben? Ist ein Geschäftsessen."