Thema-Überblick - Metal on Metal Festival/Würzburg

Das Metaloberkommando gibt bekannt:

Einsatzbericht der ""Crimson Steel - total thrash winter darkness destruction / BEER" Offensive:

Am Samstag den 1. September 2007 versammelte sich die leider noch weiter dezimierten Einsatzkräfte (Martin, Hilde, Tine, Lemmy, Maria und der Berichterstatter) planmäßig um 15:00 Uhr am Abfahrtstreffpunkt. Die empfohlene Kampfausrüstung wurde erfreulicherweise fast vollständig mitgebracht, so das wir voll einsatzfähig aufbrechen konnten. Die Verlegung zum Einsatzort verlief aufgrund der guten Moral aller Teilnehmer und auch Dank der flüssigen Ausrüstung in bester Stimmung. In Würzburg angekommen konnten wir trotz fehlender Ortskenntnisse und nur mangelhafter Angaben das eigentliche Schlachtfeld zügig und sicher erreichen, was nach meiner nicht ganz lückenlosen Erinnerung nach besonders unserem Fährtensucher Lemmy zu verdanken war. Kurz nach dem Eintreffen und der Begrüßung der üblichen Bekannten setzte dann auch gleich das Granatenfeuer der"Crimson Steel Artillerie" ein. Soweit ich dies aus der vordersten Frontlinie beurteilen kann, ging der größte Teil der Leute sehr gut mit und hatte sichtlich Spaß bei der Sache. Auch wenn ich persönlich das "bayrische Intro" vermißt habe und mir noch ein wenig mehr "Gepose" der Musiker gewünscht hätte, war der Auftritt ein klarer Sieg. Die Tatsache, das auch Tine dem Auftritt einiges abgewinnen konnte und sie ihren Spaß hatte, sagt glaube ich genug. Die zweite Gruppe hat sich anschließend sehr bemüht und Anhänger von "Hammerfall" und ähnlichen Kapellen hatten sicher ihre große Freude an ihnen, mir bersönlich war es aber nach ein paar Lieder ein wenig zu viel "true real power metal". Für die dritte Gruppe hatte ich dann nur noch ein halbes Ohr übrig und Anvil spielten erst nach unserer Abreise, so das ich zu beiden nichts sagen kann. Nachdem wir unsere Nahrungsvorräte noch ein wenig aufgefrischt hatten, ging es dann auch schon wieder zurück in die vertraute Heimat. Nachdem ein Teil der Mannschaft inzwischen recht müde war und vielleicht auch, weil uns die flüssigen Kampfmittel ausgegangen waren, zog sich die Rückfahrt ein wenig in die Länge, wenngleich der Spaß auch hier nicht zu kurz kam. Speziell Hilde war recht kreativ, wenn es um Spielmöglichkeiten ging. Vollzählig, glücklich und zufrieden kamen wir dann auch erwartungsgemäß (und pünktlich wie ich ausdrücklich erwähnen möchte) wieder in Augsburg an.

Ergebnis der Offensive:

Für alle Beteiligten bleibt neben der Erinnerung an ein paar lustige Stunden sicher auch die Erkenntnis, das die Truppe, auch wenn sie nur noch selten in dieser Besetzung unterwegs ist, sich trotzdem sofort wieder so gut wie früher verstanden hat und vor allem, das man die alten Zeiten manchmal eben doch wiederaufleben lassen kann.

Für die Daheim gebliebenen: ihr habt was verpasst

...W E G T R E T E N...

Nachtrag: es wurden auch ein paar Fotos gemacht und zwei kleine Videos gedreht, diese werden allen Beteiligten noch zugänglich gemacht. Gerüchte, das der Berichterstatter beim "bangen" gesichtet wurde, muß das Metaloberkommando aufs strengste zurückweisen...

Geschrieben von Alex Fürst